Nachhaltigkeit



Dumaplast legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit. Jeden Tag versuchen wir aufs Neue die Umweltbelastungen durch unsere Tätigkeit auf ein Minimum zu reduzieren. Denn nur indem wir in ein harmonisches Miteinander von Ökologie und Ökonomie investieren, können wir langfristig Wachstum garantieren.

Umwelteinflüsse von PVC

PVC ist hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt ein ständiges Diskussionsthema. Bei diesen Diskussionen geht es um verschiedene Punkte im Lebenszyklus von PVC-Produkten. Von der Herstellung der Rohmaterialien bis zur Abfallentsorgung des Endprodukts.

Darüber hinaus gibt es das Problem von Schwermetallen in Stabilisatoren (Pb). Wie bereits an anderer Stelle erläutert, verwendet Dumaplast seit vielen Jahren einen alternativen Stabilisator (Ca/Zn), so dass dieses Problem gelöst werden konnte.

In Bezug auf die Verwendung von PVC in der Bauindustrie ist eine von der australischen CSIRO (Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation) infolge einer Kontroverse um den Bau von öffentlichen Versorgungseinrichtungen für die Olympischen Spiele in Sydney 2000 durchgeführte Studie zu folgendem Schluss gekommen:

„Die Verwendung von PVC in Gebäuden wirkt sich jedoch aus folgenden Gründen nur wenig auf die Umwelt aus:

·         Die in Gebäuden zum Einsatz kommenden formfesten PVC-Produkte lassen sich problemlos wiederverwerten, wenn das Gebäude das Ende seines Lebenszyklus erreicht. PVC-Bauprodukte sind ideal für das Recycling geeignet, da sie sich einfach kennzeichnen lassen und zunehmende Mengen zur Verfügung stehen werden.

·         Die inhärente Flammfestigkeit von PVC ist ein Pluspunkt im Fall eines Gebäudebrands.“

Die oben erwähnte Studie berücksichtigt alle in Australien und im Ausland verfügbaren Informationen zu PVC in allen seinen Anwendungsarten und stützt sich auf zuverlässige Quellen in der wissenschaftlichen Literatur sowie Daten aus dem öffentlichen Sektor und akademische Unterlagen.

Des Weiteren kann auf die Ergebnisse einer 1997 veröffentlichten Studie verwiesen werden, die das British National Centre for Business and Ecology im Auftrag einer Gruppe von Ladenketten durchgeführt hat. Fazit dieser Studie:

„Das Studienteam konnte keine zwingenden wissenschaftlichen Beweise für wesentliche Beeinträchtigungen der menschlichen Gesundheit durch nach bewährten Industriemethoden produzierte, angewendete oder entsorgte PVC-Verbindungen finden. Ebenso ließen sich keine zwingenden Beweise für ernsthafte Umweltbelastungen durch die Herstellung, Verwendung oder Entsorgung nach höchsten Standards finden, obwohl Produktions- und Entsorgungsmethoden der Vergangenheit und auch noch einige aktuelle diese Standards nicht erfüllen. Wo sich eindeutige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit oder die Umwelt feststellen ließen, konnte kein Beweis für eine größere diesbezügliche Rolle von PVC im Vergleich zu anderen Prozessen oder Produkten gefunden werden."

Ein weiterer Diskussionspunkt ist der angebliche Anteil von PVC an der Dioxinproduktion bei der Abfallverbrennung (waste incineration). Die oben angeführte CSIRO-Studie stellt dazu neben mehreren anderen Studien Folgendes fest:

„Der PVC-Gehalt im Abfall hat keine oder nur geringe Auswirkungen auf die Entstehung von Dioxin bei der kommunalen Verbrennung fester Abfälle. Es sieht so aus, dass die PVC-Komponente in den heutigen festen kommunalen Abfällen nur gering ist, und dass bei einem effizienten Betrieb der Müllverbrennungsanlage keinerlei wesentliche Auswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt zu erwarten sind. Der Dioxingehalt des PVC-Produkts selbst liegt unterhalb der Nachweisgrenze."